Interview & Text:
Letzte Hoffnung
Artikel für
Cosmopolitan Deutschland
Hoffnung ist ein großes Wort. Sie in aussichtslosen Situationen zu wecken, eine enorme Aufgabe. Dieser hat sich Asuntha Charles mit ihrer humanitären Arbeit angenommen: Als Leiterin des Afghanistan-Büros der Hilfsorganisation World Vision steht die gebürtige Inderin vor riesigen Herausforderungen. In einem Land, das von den Taliban geführt wird, das von einem Wirtschaftskollaps und Naturkatastrophen gezeichnet ist, in dem Millionen Menschen hungern, in Armut leben und Frauen seit Kurzem nicht mehr studieren dürfen, tut sie alles dafür, einen Beitrag zu leisten. Vor allem setzt sie sich für Frauen und Kinder ein und bewirkt, dass besonders letztere ein erfülltes und würdevolles Leben haben.